Noch einmal: Ein Abendessen. Eine Indiskretion. Ein Warenmuster. Zwei Tickets. Drei Tage Côte d’Azur. 550 oder 400’000 Franken. Was ist Ihr Preis? Das wurde das letzte Mal schon gefragt. Nur zweigte der Text dann in Richtung Geschäftsmodell ab. Auch eine finstere Gegend. Aber die Frage nach der persönlichen Bestechlichkeit blieb unbeantwortet. In den guten, schlechten alten […]
Mehr davon!Welches ist Ihr Preis?
Constantin Seibt am Mittwoch den 26. September 2012Die Frage ist nicht, ob Journalisten bestechlich sind. Sondern, von wem. Und von was.
Constantin Seibt am Freitag den 21. September 2012Ein Abendessen. Eine Indiskretion. Ein Warenmuster. Zwei Tickets. Drei Tage Côte d’Azur. 550 oder 400’000 Franken. Was ist Ihr Preis? Womit, von wem und in welcher Höhe will ich bestochen werden? Es lohnt sich, ernsthaft über diese Frage nachzudenken. Immerhin ist Journalismus Schreiben gegen Geld. Und die berühmteste Definition von Pressefreiheit stammt von Hunter S. […]
Mehr davon!Opportunismus für Fortgeschrittene
Constantin Seibt am Dienstag den 11. September 2012Zu Anfang meiner Karriere hatte ich ein paar Mal Angst um sie. Etwa, als ich in der «WoZ» mit der bösartigen Kolumne «Fragen Sie Familie Monster» anfing. Diese war dazu da, wöchentlich Politiker, Wirtschaftsführer, Prominente, aber auch Verleger, Konkurrenzkolumnisten und Chefredakteure durch ihren eigenen Quark zu ziehen. Und dann, als ich dort nebenamtlich das Medienressort […]
Mehr davon!Sex mit der Chefetage: Wie man professionell Artikel verkauft
Constantin Seibt am Mittwoch den 5. September 2012Hannah Arendt gab einmal die einzig mögliche Methode an, die Zukunft vorherzusagen: «Gib ein Versprechen ab und halte es.» Vor einigen Wochen, am Anfang der Kolumnenserie, versprach ich die Story, wie ich die Stelle bei der «WoZ» bekam, weil man vermutete, dass ich mit jemandem aus der Chefetage des Tamedia-Konzerns geschlafen hätte. Zuvor war ich in der […]
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