In der letzten Folge ging es darum, wie man aus Wolken ein Einkommen und aus halben Ideen ganze Kolumnen macht. Was ausgelassen wurde, waren konkrete Beispiele, wie ein effizienter Kolumnenmotor funktioniert. Doch es wurde versprochen, dass welche folgen – und zwar mehr, als einem lieb sein würde. Das war keine leere Drohung. Hier also ohne Gnade die […]
Mehr davon!Die Praxis der Kolumne, Teil 1: Bösartigkeit für Schüchterne
Constantin Seibt am Freitag den 31. August 2012Wie man Ideen frisiert
Constantin Seibt am Mittwoch den 22. August 2012Es ist Nacht, Sie sind müde, Sie müssen Ihre gottverdammte Kolumne schreiben. Was haben Sie zur Verfügung? In der letzten, niederschmetternden Folge wurde festgestellt: Auf gute Ideen können Sie lang warten. Sie haben vielleicht vier pro Jahr. Ihr Privatleben liefert nicht genug Stoff. Es langweilt. Vergessen Sie Ihre Meinungen. Diese sind grössten Teils einfach Haare, […]
Mehr davon!Warum Sie zu uninspiriert sind. Zu langweilig. Und Ihre Meinungen nichts wert sind
Constantin Seibt am Freitag den 17. August 2012In der letzten Folge ging es darum, warum Kolumnen oft eine üble Sache sind. Sie sourcen out, was das Kerngeschäft jeder Zeitung sein sollte: Mut, Witz, Frechheit, Wärme, Stil. Diesmal geht es um etwas anderes: Warum Sie hier nicht ausreichen, eine Kolumne zu schreiben. Ökonomie der Kolumne Das Schönste an einer Kolumne ist, dass sie […]
Mehr davon!Kolumnen – eingekaufte Köpfe
Constantin Seibt am Montag den 13. August 2012Wäre ich klüger gewesen, hätte ich schon zu Anfang des Bewerbungsgesprächs gewusst, dass das Spiel verloren war. Fast die Hälfte der zuständigen Kommission war nicht gekommen. Aber auch so wurde mir nach fünf Minuten klar, dass eher der Aktenschrank hinter mir von der WoZ eingestellt würde als ich. Die drei Kommissionsmitglieder starrten direkt durch mich hindurch auf den Schrank. […]
Mehr davon!Wenn du im Büro stolz sein willst, iss Kuchen, nicht Zwieback!
Constantin Seibt am Freitag den 3. August 2012In der letzten Folge stand in diesem Blog eine harte Attacke gegen den Dreispalter. Also den mittellangen Nachrichtentext. Der Vorwurf war: Diese Form gelingt fast nie. Das in Gegensatz zu einer eng verwandten Textsorte: dem täglichen Portrait. Dieses ist gleich lang wie der Dreispalter. Und braucht gleich viel Arbeit: ein Tageswerk. Nur verlässt der Journalist […]
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