Etwas, was den Journalismus für einige Leute anziehend und für andere instinktiv anrüchig macht, ist seine Doppelnatur.
Wo immer man in diesem Beruf hinschaut, es findet sich Zwielicht. Etwa, dass seine Ware halb Waffe, halb Waffel ist: Information, Wahrheit und Kritik als Unterhaltung. Oder dass sein Personal Neugier und Routine gleichermassen beherrschen muss, also zwischen Unschuld und Abgefeimtheit pendelt. Dass das Neueste, das ein Medium anpreist, für seinen Verkäufer im Augenblick des Verkaufens das Uninteressanteste überhaupt ist: die Nachricht von gestern. Dass eine Redaktion alle wichtigen Leute mit Telefonnummer kennen, aber mit niemand befreundet sein sollte. Dass auch die aufrichtigsten Artikel nur die Rückseite der Kleininserate für Immobilien, Autos und Bordelle sind.
Und so weiter. Eine der faszinierenden Zwiespältigkeiten ist die Doppelrolle zwischen Opposition und Opportunismus. Einerseits ist Opposition das grosse Erbe: Journalismus war und ist Kitt und Waffe der Demokratie. Die legendären Momente dieses Berufs, von Emile Zolas «J’accuse», über Leute wie Kisch, Tucholsky, Kraus, Hunter S. Thompson bis zu den Watergate-Recherchen sind alles Kampfschriften gegen Herrschende und Herrschendes. Andererseits ist ohne Opportunismus alles vergeblich. Eine Zeitung will gekauft und gelesen werden: Die Geldgeber und das Publikum fordern Sensationen, Knaller, Bonbons. Kein ernsthafter Journalist kann sich leisten, sein Publikum zu verschrecken – es muss seine Meinung nicht teilen, aber ihn lesen. Das zwingt noch den unabhängigsten Kopf in die gerade laufende Debatte – so unsinnig diese auch sein mag. Denn nur die heissen Eisen lassen sich hämmern. Und es zwingt noch den aufrechtesten Journalisten zur Unterhaltung. Kein Wunder, liegt ein Hauch von Schminke, Unernst und Verfall selbst über den ernsthaftesten Redakteuren: der Geruch nach Altpapier und nach kleinem Kind.
So etwas wie Reinheit ist im Journalismus nicht zu haben.
Die eigene Zeitung: Ihr Heim, Ihr Gegner
Das obige Dilemma hat eine praktische Seite. Und zwar bei der wichtigsten Entscheidung für alle, die in den Bürofluren des Zwielichts ihr Geld verdienen. Es geht um das Verhältnis zwischen dem Journalisten und der eigenen Zeitung. Welche Strategie soll dieser dort wählen: Opposition oder Opportunismus?
Für jeden, der bei einem Medium anheuert, gibt es zwei Möglichkeiten: a) den ungeschriebenen Gesetzen seiner neuen Redaktion zu folgen. Oder b) gegen seinen Arbeitgeber und dessen Gesetze zu arbeiten.
Für einmal gibt es bei dieser Wahl keinen Zweifel. Wer seinen Job und seine Redaktion ernst nimmt, der muss gegen sie arbeiten.
Erstens aus Notwehr. Wer zuverlässig Produkte im Stil des eigenen Blattes liefert, bleibt unauffällig. Im besten Fall ist er eine Perle unter Perlen. Es ist eine der grossen Ungerechtigkeiten im Leben, dass Zuverlässigkeit (zumindest in der Aufmerksamkeitsbranche) nicht honoriert wird. Schon nach wenigen Tagen haben sich alle daran gewöhnt, dass Kollege XY pünktlich unproblematischen Stoff liefert. Niemand wird auch nur ein Wort darüber verlieren, höchstens ein flüchtiges: «Danke». Die grosse Nachrichtenmaschine nimmt stumm ein weiteres Rädchen in Betrieb. Das war’s.
Aufmerksamkeit bekommt nur, wer den internen Kodex regelmässig bricht. Die richtige Strategie in jeder Zeitung ist dieselbe wie im Journalismus überhaupt: Man muss die Regeln, Gesetze, Vorurteile, Formen präzis studieren. Und sich dann fragen: «Wie wäre es, wenn wir es ganz anders machten?» Und es tun.
Sagen wir, Sie heuern bei einer linken Wochenzeitung an. Ein ernstes Blatt, das seriös recherchiert und zu Anklagen neigt. Dann ist Ihre Strategie tendenziell klar: Bringen Sie Leichtes hinein. Fröhliches. Und wenn Sie Kernthemen bearbeiten, dann streichen Sie alle bekannten Wertungen. Beschreiben Sie das Drama nackt. Und predigen Sie nie vor einer schon überzeugten Gemeinde. Schreiben Sie also nicht, dass der Turbokapitalismus böse ist. Sondern zeigen Sie, dass er nicht rentiert.
Oder Sie kommen zu einem konservativen Wirtschaftsblatt, stolz, starr, abstrakt. Bringen Sie Leben hinein – portraitieren Sie die seltsamen Köpfe, die abenteuerlichen Entscheidungen, den ganzen widersprüchlichen Wahnsinn der realen Wirtschaft. Erzählen Sie, statt zu predigen. Und wenn Sie predigen wollen, dann richtig, mit dem Vokabular der Bibel und nicht des Analysten. Kratzen Sie Publikum und Dogmen.
Oder Sie landen in einer biederen Lokalzeitung. Dann halten Sie Ausschau nach allem, was Weite verspricht. Nach weitgereisten Leuten, nach den weltbewegenden Strömungen im Kleinen: Denn diese sind Ihr wahres Thema. Kommentieren Sie das Lokale nie eng, sondern mit grossem Herzen. Benützen Sie Zitate von Philosophen in den Artikeln über Katzenausstellungen.
Siedeln Sie wie die Mangrove: im Brackwasser
Und wählen Sie Ihr Jagdgebiet klug. Am besten, wo weisse, unentdeckte Flecken sind. Wo auf alten Landkarten stand: «Hic sunt leones». Hier gibt es Löwen.
Diese unkartographierten Gebiete gibt es überall – in jeder Zeitung. Sie liegen erfahrungsgemäss erstens im Schreiben selbst: im sehr begrenzten Arsenal der möglichen Formen. Experimentieren Sie hier! Und zweitens im Brackwasser zwischen den einzelnen Ressorts: etwa in dem trüben Gebiet zwischen Wirtschaft und Politik. Oder im Feuilleton zwischen Büchern, Theater, Musik und Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Oder in der weiten Prärie zwischen Verwaltung und Leben: Was veranstalten die Angestellten mit den Strategien des CEO? Wie leben die Betroffenen eines gerade debattierten Gesetzes?
Verankern Sie Ihre Wurzeln vorzugsweise auf solchem schlammigem Grund. Denn im Rest der Zeitung sind Gärtchen und Gefängniszellen meist schon begrünt und bewacht. Zwischen zwei Welten zu wohnen hat den Vorteil, frei flottieren zu können – je nachdem, wo Flut, Ebbe und Neugier Sie hintreiben.
Warnung vor Zügen, in denen Sie Passagier sind
Aber Achtung: Sowohl die Tu’s-anders- wie die Brackwasser-Strategie funktioniert nur, wenn Sie echte Sympathie für Ihre Zeitung spüren. Sie müssen stolz sein auf das Blatt, dessen Mängel Sie erforschen.
Was nicht funktioniert, ist Opposition in einer feindlichen Umgebung. So etwa hiess es beispielsweise zu Anfang des scharfen Rechtskurses der «Weltwoche» unter Roger Köppel, man wolle unbedingt Linke, Liberale und Unpolitische im Blatt. Auf dass das bessere Argument gewinne. (Genau so klingt es jetzt bei der «Basler Zeitung» unter Herrn Somm.) Ziemlich viele kluge Leute glaubten daran. Und restlos alle wurden in mehreren Säuberungswellen aus der Zeitung gespült: teils erschöpft, teils entlassen.
Der Grund: In ideologisch oder formal starren Blättern gibt es keine Opposition. Selbst wenn einige andere Stimmen noch möglich sind (meistens werden sie als Kolumnisten eingekauft) spielen sie keine Rolle. So wie es nicht darauf ankommt, wohin sich die Passagiere bewegen, wenn der Zug in eine Richtung fährt.
Dort zu arbeiten, ist kein machbarer Job.
Eine kluge Zeitung, eigentlich jede mit Format, zeichnet sich fast definitionsgemäss dadurch aus, dass in ihr möglichst viele Angestellte immer wieder in Opposition gehen: Das garantiert ihre Weite, ihre Neugier, ihre Entwicklung. So sind etwa berühmte bürgerliche Blätter nie durchgehend bürgerlich: die «Frankfurter Allgemeine» etwa leistet sich ein meist linksliberales, verspieltes Feuilleton; die «NZZ» einen oft unideologischen Auslandsteil. Auch linke, ernsthafte Zeitungen wie der «Guardian» oder die «Taz» leisten sich einen deutlich unernsteren Teil 2. Nicht ohne Grund sind in allen Weltzeitungen das Klima, die Dogmen, der Stil von Ressort zu Ressort sehr verschieden.
Das ist keine wirkliche Überraschung. Denn in den Bürotrakten des Journalismus herrscht ein ewiges Zwielicht. Selbst scharf getrennte Gegensätze – wie etwa Opposition oder Opportunismus – sind im Licht des Halbschattens keine mehr. Sie bedeuten dasselbe.
Tut mir leid. Reinheit ist in diesem Job nicht zu haben.
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In den Tagesanzeiger Medien wird die andere Meinung jedenfalls eben gerade nicht toleriert. Eine einseitigere Berichterstattung ist nicht mehr möglich. Ausserdem ist der Tagi zu einem Hetzblatt gegen die SVP mutiert. Von ausgewogenem Journalismus kein Rede.
Beim Tagi stehen halt die eigenen wirtschaftlichen Interessen weit vor der journalistischen Offenheit.
Ja, natürlich stehen beim Tagi die wirtschaftlichen Interessen im Vordergrund. Wo denn nicht? Etwa bei der Weltwoche? Spass beiseite. Keine andere Partei als die SVP, vor allem deren Volkstribun, hat in den letzten Jahren mehr Raum und Zeilen bekommen. Und auch beim Tagi schreiten einige Journalisten, wie Eisenhut, Feuz, stramm nach rechts. Die SVP hat es geschafft, dass die Medien bei den Verteilungskämpfen Positionen vertreten, die dazu dienen, den Mittelstand zu retten – aber weniger die Habenichtse. Also, von Hetze gegen die Partei der echten Schweizer kann keine Rede sein.
@Christian Hofstetter
Habenichtse gibt es so gut wie keine in der Schweiz und die wenigen lesen nicht Zeitung, falls sie überhaupt Deutsch und lesen können. Der Durchschnitt der Pensionierten in der Schweiz verfügt über ein Vermögen, inklusive Pensionskassenguthaben, von 800’000 Franken. Die Habenichtse sind ein Phantasie der Salonsozialisten.
Korrigenda, es sollte heissen:
“Zeitunglesende Habenichtse sind eine Phantasie der Salonjournalisten.”
@jürg brechbühl
Beunruhigend wie gemütlich sie sich’s im Kopfe eingerichtet haben. Keine Arbeitslosen, keine IV-Bezüger, keine Kranken, keine Sozialhilfebezüger, keine Vollzeitjobs unter Fr. 3500.00, keine Armut. Menschen, die nirgends eine Lobby haben, also Habenichtse, gibt es auch in diesem Land – mehr als ihnen lieb sein kann. Es gibt Leute, die waren wie sie: Schnurstracks auf dem Weg nach oben. Aus dem Nichts kam der Hammermann und sie mussten viel erleiden, bevor ein anderer Reichtum sich breit machen konnte. Keine Phantasie eines Sozialsozialisten.
@Christian Hofstetter
Vollzeitjob unter Fr. 3500.- das ist Jammern auf hohem Niveau. Sorry, wer 3000 pro Monat hat, der hat 3000 und nicht nichts.
@Christian Hofstetter, fast vergessen:
Sie dürfen sich gerne auch auf meinem anderen Blog umsehen, von wegen ihren Anmerkungen, wonach ” Aus dem Nichts kam der Hammermann und sie mussten viel erleiden, bevor ein anderer Reichtum sich breit machen konnte.”
Huch, mein anderes Blog wäre dann, falls der URL diesmal durchkommt:
millionenjagd.wordpress.com
Ihr Optimismus ist derart schnörkellos, als hätte ein Leben ohne viel Geld Zukunft. Als unverbesserlicher Pessimist kann ich nur noch sagen: Ich befürchte, Sie leben in der besten aller Welten.
Pas problème; wie sagt der Rock(er) – mehr “Draeck”, bitte…
Hauptsache, es faegt…
Wenn man im Humus wuehlt – kann man schmutzige Haende bekommen.
Aber, nachher kann es schoen spriessen.
Hat Humus auch etwas mit “humanité” zu tun – vielleicht…
Mein Vater kam aus dem Emmental – und hiess “Fritz”. (Er konnte auch schnell rennen).
Na ja, es gibt verschiedene Fritzen, der Chervet aus Fribourg war der “Fritzli”….
Bei diesem links-ökologischen Einheitsbrei ist das wohl eher ein Versuch einer Vertuschung der Taschen.
Für die Vertuschung der Taschen ist eher Louis Vuitton zuständig, fürchte ich.
@P.R.: Es wäre an der Zeit, dass Sie das Links/Rechts-Schema-Denken hinter sich lassen.
Kein Kommentar, bloss ein Hobby-Korrektorats-Beitrag (eigentliche Tippfehler ausser Acht lassend): Tucholsky hat ein h zuviel und ein i statt des y, und die Löwen sind leones; und das ai bei portraitieren gefällt mir.
Herr Michel, da wäre noch: “Ein ernstes Blatt, dass seriös recherchiert und zu Anklagen neigt.” Ein relativer Anschluss wäre gefragt.
Schande! Ist korrigiert.
Schreiben Journalisten heutzutags keine ganzen Sätze mehr? Ist das Dings mit Subjekt und Prädikat und Objekt abgeschafft?
Ist das jetzt die Folge des Scheiterns bei den PISA-Tests? Haben junge Journalisten in der Volksschule nicht richtig lesen und schreiben gelernt und darum tun sie es nicht? Wollen Journalisten den Jungen von heute kein ordentliches Deutsch zumuten, damit die Zeitungen nicht noch mehr Leser verlieren? Oder ist es so, dass die jungen ganz viel Zeitung lesen und von den Journalisten nur noch verhunztes Deutsch lernen?
Was ist zuerst, das Huhn oder das Ei?
Liebe Frau Borges, Sie haben selbstverständlich recht, doch wie erwähnt, wollte ich eigentliche Tippfehler ausser Acht lassen, sonst hätten der «unabhängiste Kopf» im dritten Abschnitt und etwa die Kleinschreibungen bei den Leseransprachen «ihre Strategie» und «ihr wahres Thema» weiter unten ebenfalls aufs Tapet kommen müssen. Müssen sie aber nicht; denn eigentliche lese ich Herrn Seibt in erster Linie als Leser und erst in allerletzter als Hobby-Korrektor. ’s war bloss eine (durch zu viel Zeit bedingte) Marotte.
Danke für die Korrekturen. Die Redaktion.
Einmal mehr sehr schön geschrieben. Riecht mir bei diesen Temperaturen aber ein ganz klein wenig nach Selbstgefälligkeit.
Trotzdem, auf ein weiteres.
Lieber Kollege, ich fürchte für freie Journalisten in der Provinz lässt sich ihre Empfehlung kaum umsetzen. Hier in meiner Gegend gibt es, wie fast überall, flächendeckend eine Monopolzeitung mit Redaktionen in den größeren Orten. Ich arbeite für das Ressort Kultur. Nach jahrelanger guter Zusammenarbeit mit einer bestimmten Redaktion trat dort eine neuer Redakteur seinen Dienst an. Der fand mich unbequem.
Und schwupps war ich weg vom Fenster.
Keine Aufträge mehr, trotz bester Kontakte und hoher Wertschätzung von Künstlern und Veranstaltern.
Ein herausragender Artikel von einem herausragenden Journalisten; ohne solch witzige Denkanstöße könnte man sich das Zeitungslesen sparen.
Ebenso wenig – wie es die von C. Seibt beschriebene “Reinheit im Journalismus” NICHT gibt – GIBT es die unbefleckte “Freiheit des Staatsbürgers”.
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Als “EA” (European Aborigines), nach einem Marathon durch alle möglichen/unmöglichen “GO’s and NGO’s”, befinde ich mich auf der Zielgeraden zur “inneren Emigration in der CH.
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Einige solcher EA’s unterziehen z.Z. die “Verlegerschaften” der relevanten CH-MEDIEN-Société anonymes – einem “Stresstest”. Ein (vorläufiges!) Fazit: Die “TAMEDIA AG” – kann (ohne Segen der Rassismuskommission!) als ein Medienunternehmen der “Etatisten” bezeichnet werden!
Guter Blog… Danke.
Endlich wieder einmal ein Seibt. Bringt doch mehr davon!
äh…sorry, Tagesanzeiger, seine Artikel sind wirlich etwas vom wenig wirklich Erhellenden in dieser (und anderen) Zeitung(en)!
Meinte natürlich: gehören (unter der riesigen Artikelflut) zu dem ganz wenigen, was sich zu lesen lohnt!
P.S.: Meine Einschätzung beruht weder auf Bekanntschaften oder sonstwas, sondern einzig auf den Artikeln des Autors. Chapeau!
Die Nische der journalistischen Freitheit beim TA-Meidia-Konzern glaubte ich gerade entdeckt zu haben: HIER bei DEADLINE, einer auf den ersten und zweiten Blick überraschend frischen Alkernative zum täglichen Immergleich, wo Blochers Polemik als Umsatztreiber verstanden, Minderheiten zu Mehrheiten aufgeblasen, Unfälle und Verbrechen in Gafferszene gesetzt, Schmiermittel in Form von Provokationen eingesetzt, Agentur News redaktionsfrei weiterverbreitet, nicht auf der Linie liegende Meinungen vertrieben —
w E R D E n.
Ein Journalist, der Frau-Kind-Haus-Hund daheim hat, wird sich hüten!
Sie können sich meine Enttäuschung über diesen Beitrag gar nicht vorstellen! Ich hatte so gehofft, sie würden vielleicht eines Tages den Weg zur Weltwoche finden und dort das Voraussehbare, das Eindeutige (und damit ein wenig Langweilige) aufmischen!
Ich glaube, das ginge. Wenigstens eine klitzekleine Kolumne, bitte, bitte?
Huch, so viele Zeitungen gibt es gar nicht in der Schweiz. Da gibt es den Tagi in 20 Varianten von Kopfblättern, dann noch die Weltwoche und für jeden der die Wahrheit wissen will, den Blick.
Ihre Kommentare sind Sonderklasse:
Keiner schreibt wie Seibt!
Wann erscheinen die Gesammelten Werke?
Bravo! Tagi-Lesen lohnt sich wieder.
Das GRÖSSTE KOMPLIMENT FÜR EINEN JOURNALISTEN resultiert aus der Frage:
“Steht dieser Journalist eigentlich links, in der Mitte, oder rechts ?”
Seine Artikel beinhalten verschiedene Standpunkte bzw. Sichtweisen
und ermögichen dem Leser eine EIGENE BEURTEILUNG DER SITUATION.