Die Befürworter der Initiative sind unehrlich. Sie greifen die Krankenkassenfinanzierung an, wollen aber in Wirklichkeit nichts anderes als sie schon immer wollten: Ein totales Abtreibungsverbot. Das ist billigste Salamitaktik, die der Bedeutung und Schwierigkeit des Problems absolut nicht angemessen ist. Zufälligerweise oder nicht kommt aus der gleichen Ecke immer wieder die Forderung nach Babyfenstern frei nach dem Motto: Einfache Lösungen für schwierige Fragen. Klappe auf, Klappe zu, Problem erledigt. Die existentielle Frage, ob ein Kind abgetrieben werden soll oder nicht, soll die Mutter des Kindes weiterhin eigenverantwortlich entscheiden und zwar ohne besorgten Blick ins Portemonnaie.

So ist es, diesem Artikel gibt es nichts beizufügen!
Ist doch klar das die EDU genau wie CVP Bigott sind und nur ihre Meinung durchsetzen wollen. Ein Fötus lebt noch nicht. und eine Abtreibung ist kein Selbstbedienungsladen. Frauen ,die das tun ,überlegen sich gut,was sie tun. Lieber ein Kind weniger, als Eines welches in schlechte Verhältnisse kommt. Das kostet die KK mehr
Eigentlich sind wir ganz genau der gleichen Meinung. Wenn Sie meine Kommentare zum Thema Abtreibung gelesen haben, wissen Sie, dass ich ein vehementer Befürworter bin. Aber im Gegensatz zu Ihnen stehe ich voll und ganz dazu, dass der Embryo ein lebendes Wesen ist, das bei der Abtreibung getötet wird. Wenn wir von den Befürwortern der Initiative Ehrlichkeit verlangen, sollten wir mit dem guten Beispiel voran gehen!
Grundsätzlich bin ich mit dem Leitartikel einverstanden. Es ist zwar schlecht, wenn „rumgebumst“ wird, um bei einer eventuellen Schwangerschaft sorglos abzutreiben. Das sind aber sicher Ausnahmen.
Aber wenn eine Frau wirklich gegen ihren Willen , warum auch immer, schwanger wird, soll sie entscheiden können, ob sie das Kind behalten kann oder will. Es ist wirklich besser, kein Kind, als eines, für das nicht richtig gesorgt werden kann, das in sozialunverträglichen Verhältnissen aufwächst oder ähnlich.
Eine Bemerkung für die Moralapostel: Bei solchen Abtreibungen in den ersten paar Schwangerschaftswochen, wird der liebe Gott sicher ein Auge zudrücken. Wir sind heute im 2014 und sollten uns nicht zurück entwickeln.