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Beruf und Berufung – 76 Interviews

Mathias Morgenthaler am Montag den 2. August 2010

Mathias Morgenthaler: Beruf und Berufung. Interviews.
Zytglogge Verlag 2010. 352 Seiten. 36.- Fr.
(Ab sofort im Buchhandel oder hier versandkostenfrei online zu bestellen)

«Der Journalist und Redaktor Mathias Morgenthaler zielt auf die Lebensgeschichte seiner Interviewpartner. Allerdings nicht im Sinn einer Homestory, sondern mehr im Sinn einer Jobstory. Wobei Job nicht ganz das richtige Wort ist: Es müsste einen Begriff geben, der Job, Arbeit und Berufung aufs Mal umfasst. Dass ein solches Wort nicht existiert, ist symptomatisch, und darum sind auch diese Interviews so aufschlussreich: Sie berichten vom ständigen Ringen um Gelderwerb (Job), Aufopferung (Arbeit) und Erfüllung (Berufung). Mathias Morgenthaler porträtiert nicht einfach Menschen, die ‹es geschafft› haben. Die Porträtierten kommen aus allen sozialen Schichten, es gibt unter ihnen Aufsteiger und Absteiger, Quereinsteiger und Aussteiger. In ihren Biografien zeigen sich Risse und Widersprüche. So ermöglichen diese Interviews in ihrer Gesamtheit einen faszinierenden Blick in eine vielschichtige Arbeitswelt. Dabei wird nichts beschönigt: Arbeit ist Kampf ums Dasein, kein Erfolg ist garantiert, Scheitern ist jederzeit möglich. Und doch zieht sich ein unaufdringlicher Optimismus durch diese Gespräche. Unerwartet führt ein Weg aus einer Sackgasse, ein Schicksalsschlag eröffnet neue Perspektiven, Menschen finden in der Krise zu ihrer Kreativität.»   Balts Nill

«Hier sagen sie alle, was sie so treiben und warum. Herrlich, das Gespräch mit dem widerspenstigen Schriftsteller Peter Bichsel, der sagt, Schreiben habe sehr viel mit Nicht-Können zu tun. Aufschlussreich, wie der weltbekannte Wirtschaftsprofessor Bruno S. Frey nebenbei verrät, welche privaten Konsequenzen er aus seiner eigenen Glücksforschung gezogen hat. Morgenthaler ersetzt mit diesem Buch Tausende von Berufsberatern.» Peer Teuwsen, «Die ZEIT»

«Diese Interviews führen von verschiedenen Seiten immer wieder ins Zentrum jener geheimnisvollen Passung eines bestimmten Menschen mit einem Interesse oder einer Tätigkeit, die wir dann Berufung nennen.» NZZ am Sonntag

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